Rosettennebel NGC 2244

von Giovanni Caronti

Ich hatte schon seit ich mit Astroaufnahmen angefangen habe den Wunsch, den Rosettennebel abzulichten und zwar in voller Größe. Das konnte ich aber erst mit dem Erwerb meines "TS-Optics Photoline 90mm f/6,6 Triplet FPL-53 SuperApo" mit 600mm Brennweite, reduziert auf 480mm, machen.

Ich habe hierfür 23 Bilder a 300 Sekunden bei ISO 1600 belichtet mit meiner astromodifizierten Sony Alpha 6000. Im Nachhinein und nach theoretischem Studium von Astronomieliteratur, waren die 300 Sekunden Einzelbelichtungszeit -bei den gegebenen schlechten Himmelsbedingungen an diesem Tag- zu lang. Ich musste deshalb mit Bildbearbeitungssoftware (Photoshop, Lightroom und Fitswork) aus dem Summenbild alles rausholen was möglich war. Das Endergebnis ist deshalb nur befriedigend geworden, dem Bild fehlt Tiefe. Trotzdem hat es sehr viel Spaß bereitet, den Rosettennebel einzufangen und "künstlerisch" bei der Bearbeitung des Bildes tätig zu sein. Ein paar Daten zum Rosettennebel:

Der Rosettennebel ist ein diffuser Emissionsnebel mit einem offenen Sternhaufen im Sternbild Einhorn. Der Nebel hat eine  Größe von 80.0' × 60.0' und eine scheinbare Helligkeit von +6,00 mag. Im Zentrum des Nebels befindet sich der offene Sternhaufen NGC 2244 (Beobachtung von John Flamsteed vom 17. Februar 1690), der den Nebel zum Leuchten bringt. Der Sternhaufen hat eine scheinbare Helligkeit von +4,80 mag und einen Durchmesser von 24.0' (Wikipedia).

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