Staatssekretärin Katrin Schütz bei der AVKa

von Michael Rastetter

„Wir möchten den Menschen im Land, unsere Wertschätzung und unseren Dank für ihre Arbeit und ihren Einsatz entgegenbringen“, erklärte Schütz. „Dank ihres Engagements bleiben viele Zeugnisse von vergangenen Zeiten erhalten. So haben auch die nachfolgenden Generationen die Chance, kulturelles Erbe als Geschichte zum Anfassen zu erleben.“

Auf der Denkmalreise durch Baden-Württemberg besuchte Schütz insgesamt 17 besondere Denkmale, die die Vielfalt der mehr als 90.000 Bau- und Kunstdenkmale und über 60.000 archäologischen Denkmale im Land widerspiegeln.

„Wir wollen auch Werbung für den Tag des offenen Denkmals machen“, so Schütz. Der Denkmaltag (11. September 2016) bietet den Bürgerinnen und Bürgern landesweit die Möglichkeit, archäologische Stätten sowie Bau- und Kunstdenkmale in ihrer Umgebung kennen zu lernen. Der Tag steht unter dem Motto „Gemeinsam Denkmale erhalten“.

„Die Denkmale auf der Reise sind sehr unterschiedlich und zeigen die Bandbreite der Denkmalpflege in Baden-Württemberg. Diese kulturelle Vielfalt müssen wir erhalten. Das Land stellt deshalb 2016 zur Erhaltung und Pflege von Kulturdenkmalen rund 16 Millionen Euro über sein Denkmalförderprogramm zur Verfügung. Und es gibt hier viele private Eigentümer, Initiativen, Gruppen und öffentliche Einrichtungen, die sich mit großem Einsatz in der Denkmalpflege einbringen“, sagte die Staatssekretärin.

Zu den 17 Bau- und archäologischen Denkmalen, die die Staatssekretärin besichtigte, gehören unter anderem das Mausoleum in Weinheim, die Volkssternwarte in Karlsruhe-Rüppurr, die Burgruine Hohenrechberg, die Markthalle in Stuttgart, das Freilichtmuseum Villa Rustica in Hechingen-Stein, die Schlosskirche Haigerloch, eine Güterhalle aus dem Jahr 1873 in St. Georgen und archäologische Ausgrabungen zu einer mittelalterlichen Vorstadt in Freiburg.

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